Wie ich meine Masterarbeit mit Auratikum geschrieben habe

Elena, 24 Jahre, Masterabsolventin in Wirtschaftswissenschaften

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Man könnte mich als Studentin der altmodischen Sorte bezeichnen. Ich mag es mit Filzstiften auf To-Do-Listen herumzustreichen und laufe mit einem dieser furchtbar dicken Terminplaner, die gleichzeitig den Zweck eines Notizbuches erfüllen, durch die Welt. Das alles macht mir Spaß. Über die Effizienz dieser Angewohnheit hatte ich mir nie den Kopf zerbrochen. Bis mein Studium in die Schlussphase ging und mein Notizenchaos inmitten meiner Recherchen für die Masterarbeit das Endstadium erreichte.

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Rückblickend betrachtet war ich der Notizenorganisation über den gesamten Verlauf meines Studiums nicht mächtig. Aus fünf Jahren Wirtschaftsstudium modern bis heute insgesamt zwölf Aktenordner in meiner Bettschublade. Beachtung habe ich über die Klausurenphase hinaus keinem einzigen geschenkt. Zu mühsam die Suche nach einzelnen Folien und Schaubildern bei der Recherche für die nächste Hausarbeit. Über Jahre hinweg hatte ich unleserliche Mitschriften auf viel zu kleinen Ausdrücken der Vorlesungsskripte produziert. Meine Bachelorarbeit schrieb ich aus einer zusammenkopierten Word-Datei von Notizen, einem Wust aus Klebezetteln und viel zu bunt markierten Fachartikeln auf Papier. Das alles hatte immer irgendwie funktioniert. Die Einsicht kam spät – fast zu spät.

"Rückblickend betrachtet war ich der Notizenorganisation während meines ganzen Studiums nicht mächtig."

Für meine Masterarbeit beschäftigte ich mich mit Methoden zur Einstellungsmessung in der Konsumentenpsychologie. Der literaturbasierte Forschungsüberblick wurde durch eine eigene empirische Studie gestützt. Ähnliche Forschungen hatte es im Vorfeld zuhauf gegeben – nicht nur im deutschsprachigen Raum gab es ausreichend Vergleichsstudien, auch fremdsprachige Fachzeitschriften lieferten allerhand Analysepotenzial. Wenig verwunderte mich daher die Tatsache, dass die Auswertung meiner Primärdaten Ergebnisse hervorbrachte, die ich in ähnlicher Form bereits in vorherigen Untersuchungen gelesen hatte.

Nur, dass ich die besagten Ergebnisse nicht wiederfand.

Anderthalb Tage lang durchkämmte ich Papierhaufen und Ordnerstrukturen auf dem Notebook, hetzte abermals durch die Bibliothek. Erfolglos. Ich verzweifelte. Mir war bewusst, dass ich trotz Klebezetteln und vermeintlich übersichtlicher Notizenlisten nicht auf das Gesuchte stoßen würde. Es folgten vier weitere Tage, in denen ich mich abermals durch alles bisher Gelesene kämpfte. Zuvor jedoch hatte ich „Citavi Alternative“ in meinen Browser getippt; meine Auratikum Erfahrung begann am Tiefpunkt meiner Kräfte.

"Citavi hat für mich nie funktioniert."

Meine Kommilitonen schwörten auf Citavi als Referenzmanager und Notizenverwalter. Für mich hatte das nie funktioniert. Ich bin ein Heimarbeiter, ich forsche und studiere am effektivsten vom eigenen Schreibtisch aus und meide Gruppenarbeitsräume oder Bibliothekszellen so gut es geht. Die private Citavi Lizenz war mir schlichtweg zu teuer. Außerdem hatte ich das Gefühl, Citavi in der Gänze nie richtig verstanden zu haben.
Von Auratikum hatte ich noch nie gehört, doch das Programm schien auf den ersten Blick zu leisten, was ich für meine zweite – unfreiwillige – Notizensammlungs-Runde brauchte. Für die Einarbeitung in komplizierte Systeme ließ der Zeitplan keinen Raum. Ich wollte meine Rechercheergebnisse möglichst schnell dokumentieren – und sie nicht mehr verlieren.

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"Ich baute mir schrittweise eine Art persönliche Suchmaschine."

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Ich legte sofort los. Mein Ordnungsdrama spielte sich knappe zweieinhalb Monate vor dem Abgabetermin ab und die Software ließ sich schließlich monatlich kündigen. Ich arbeitete mich Stück für Stück durch meine Literatur und legte die ersten virtuellen Notizzettel an. Sobald ich inhaltliche Überschneidungen von Studienergebnissen entdeckte, baute ich sofort Verlinkungen der entsprechendenZettel ein. Diesmal nahm ich es auch mit der Bezeichnung der Notizen genauer und verwendete eindeutige Schlagwortkategorien, die das spätere Finden garantieren würden.

Ich schaffte mir da schrittweise eine Art persönliche Suchmaschine, die mir alle thematisch übereinstimmenden Treffer per Mausklick präsentierte. Ich glaube, schon der Gedanke, dass ich nun alle meine Rechercheergebnisse von einem Ort abrufen konnte, ließ mich nachts wieder ruhiger schlafen. Das panische Wühlen in Papierhaufen hatte mir vor Augen geführt, dass es eben doch nicht einfach „irgendwie“ funktionierte.

"Auratikum gab mir die nötige Flexibilität und brachte wieder Struktur in meine Gedanken."
2. Struktur Geisteswissenschaften (Kachelansicht)

Meinen studierenden und promovierenden Freunden rate ich seitdem, sich beim wissenschaftlichen Arbeiten digitale Hilfe zu holen. Meine Einkaufslisten schreibe ich nach wie vor auf Papier und Filzstifte und Klebezettel habe ich aus meinem Büro nicht verbannt. Eins musste ich mir jedoch eingestehen: Meine Masterarbeit wäre ohne zwischenzeitliches Zettelchaos entspannter verlaufen. Auratikum gab mir die Flexibilität, die ich in meiner akuten Situation brauchte und brachte wieder Struktur in meine Gedanken. So konnte ich das Projekt Masterarbeit letztlich auch erfolgreich abschließen. Das Potenzial der digitalen Notizenorganisation für mehr Effizienz und Struktur im Studium sehe ich heute in einem ganz anderen Licht als noch vor einigen Semestern. Eine virtuelle Gedankenstütze kann manchmal wirklich goldwert sein.

Auratikum auf einen Blick

KEINE INSTALLATION

Auratikum ist eine moderne Web-Applikation und kann mit einem Browser überall auf Windows, Mac, Linux Computern oder Tablets genutzt und geöffnet werden. Es ist keine Installation notwendig.

SICHERHEIT

Alle Daten in Auratikum sind sicher in einer  Datenbank in Deutschland gesichert. Die Datenspeicherung und -kommunikation baut auf aktuellsten industriellen Sicherheits- und Verschlüsselungsstandards auf.

ZEITERSPARNIS

Die Oberfläche ist für ein einfaches und schnelles Arbeiten konzipiert. Die Bedienung ist intuitiv und erfordert keine Einarbeitung. Durch die intelligente Suchfunktion findest du sofort alle Zettel. Schluss mit dem Zettelchaos!

FLEXIBILITÄT

Auratikum bietet viele Nutzungsmöglichkeiten, ohne einen eng definierten Prozess vorzugeben. Niklas Luhmanns Werk ist ein beeindruckendes Zeugnis für das Potential, welches durch die Zettelkasten-Methodik entfaltet wird.