Rundumschlag oder auch: wie ich meine Bachelorarbeit beschlug

Julia, 28, Bachelorstudentin der Literatur

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Ich weiß, „beschlug“ ist kein Wort, aber da ich jetzt meine Bachelorarbeit in Literatur abgegeben habe, fühle ich mich irgendwie dazu berufen, mit Neologismen um mich zu schmeißen.

„Ich kann das, ich habe Literatur studiert!“.

„Lasst mich durch, ich bin Literatin!“
Sätze, die man viel zu selten sagt. Sätze, die ich jetzt endlich sagen kann.

Auratikum Laptop Bild

Rückblickend betrachtet war ich der Notizenorganisation über den gesamten Verlauf meines Studiums nicht mächtig. Aus fünf Jahren Wirtschaftsstudium modern bis heute insgesamt zwölf Aktenordner in meiner Bettschublade. Beachtung habe ich über die Klausurenphase hinaus keinem einzigen geschenkt. Zu mühsam die Suche nach einzelnen Folien und Schaubildern bei der Recherche für die nächste Hausarbeit. Über Jahre hinweg hatte ich unleserliche Mitschriften auf viel zu kleinen Ausdrücken der Vorlesungsskripte produziert. Meine Bachelorarbeit schrieb ich aus einer zusammenkopierten Word-Datei von Notizen, einem Wust aus Klebezetteln und viel zu bunt markierten Fachartikeln auf Papier. Das alles hatte immer irgendwie funktioniert. Die Einsicht kam spät – fast zu spät.

"Klingt komisch, ist aber so – Auratikum hat mir geholfen"

Alles, was ich jetzt schreibe, klingt wie eine Apothekenrundschau-Werbung. Das hat Werbung so an sich. Wir haben alles schon gehört und gesehen und glauben nichts mehr. Ich versuche es trotzdem, denn es ist die Wahrheit: Auratikum hat mir geholfen.

Ich habe mein Studium immer „irgendwie so gemacht“ und war jedes Mal überrascht, wenn ich eine Prüfung tatsächlich bestanden habe. Ich habe unzählige Nebenprojekte als Content Strategist und Bloggerin und habe das Studium immer so als „jau, mach ich mal eben“ gesehen. Die unzähligen Netflix Marathone und „ich gehe nur für EINEN Wein raus, versprochen!“ lasse ich direkt mal unerwähnt.

Und irgendwann ist man dann an einem Punkt angelangt, wo man weiß, dass man so nicht weitermachen kann.

Jedes Semester war irgendwie ein Hindernisparcours und gut war ich noch nie in Sport. Und dann irgendwann war der Endgegner da: Die Bachelorarbeit. Und ich, die nie was zwischen Ersti-Zweiti-und allen anderen Parties was gelernt hat, musste alleine in den Ring steigen und dagegen kämpfen.

"Und nach mir die Gin, äh, Sintflut – ich ertrank im Zettelchaos"

Ich hatte immer mehr bunte Zettel. Ich dachte, durch verschiedene Farben werde ich schon Ordnung und Überblick haben. Haha. Ha. Ja. Ne. Echt nicht.

Ich hatte mehr und mehr geschrieben und weniger und weniger den Durckblick. Ich wusste am Ende nicht einmal mehr, was genau eigentlich mein Thema war. Ich hatte mich verrannt und jeden Morgen habe ich den Blick auf den völlig überladenen Schreibtisch vermieden.
Das schlechte Gewissen brachte mich am Ende sogar dazu, mein Wohnzimmer neu einzurichten und die Wohnung so zu putzen, wie ich es noch nie getan habe.

Als ich gerade die Badezimmerfliesen mit einer alten Zahnbürste schrubbte, fasste ich einen Entschluss: es geht so nicht weiter. Irgendwer muss mir helfen.

Stundenlanges googlen und keinen Schritt weiter. Die Suche nach einer Hilfe für die Bachelorarbeit war fast anstrengender als die Erstellung des Exposés. Gerade als ich abwesend am Ende eines langen Tages mit meiner bestellten Pizza im Bett lag und lustlos durch Facebook scrollte, sah ich eine Anzeige, die mir versprach, dass die Bachelorarbeit ein Kinderspiel sei.

2. Struktur Geisteswissenschaften (Kachelansicht)
"Genau dann, als ich es am meisten gebraucht habe"

Endlich. Ich meldete mich an und ein gleißend heller Lichtkegel durchflutete meine Seele….

Nein, nicht ganz, aber so fühlte ich mich: erleuchtet.
Es war, als ob mir eine Rundum-Lösung geboten wurde, auf dem Silbertablett.

In Auratikum konnte ich all meine Notizen, die ich mir schon mehr oder minder erarbeitet hatte, niederschreiben und mir so nach und nach einen eigenen Zettelkasten voll Wissen aufbauen. Durch den Zettelkasten schuf ich mir mein eigenes Lexikon zu meinem Wissen und sah Verbindungen, die mir sonst nie in meinem Chaos-Schreibtisch aufgefallen wären. Ich konnte mein Wissen beliebig anordnen und Umordnen und auch in die Gliederung, die ich dort ebenfalls anlegte, einfügen. Alle Notizen verknüpften sich miteinander und das, was ich tat, machte auf einmal Sinn.

" Ich hatte meinen roten Faden wiedergefunden."
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Und dann schrieb ich los. Einfach so. Ich fühlte mich bestärkt und sicher mit dem Blick auf die Arbeit, die ich bis jetzt schon geleistet habe. Wenn dein Wissen geordnet vor dir ist und nicht zerknüllt in irgendeiner staubigen Zimmerecke von dir liegt (obwohl, hey, ich hatte so geputzt wie noch nie, um meiner Bachelorarbeit zu entkommen…), dann wirkt es auf einmal…echt. Als ob da was ist. Als ob ich das schaffen kann. Ich weiß, das klingt verrückt, aber es ging hier immerhin um meine gesamte akademische Zukunft.

Ich schrieb und schrieb und – das wird mir jetzt niemand glauben, aber – ich hatte Spaß daran. Alles war so einfach. Alles war so innovativ. Die Referenzen ließen sich ganz einfach hinzufügen, ich musste keine stundenlangen Fußnoten eintippen sondern mit einem Klick war alles erledigt. Ich konnte alles aufschreiben, was mir in den Sinn kam und dann entscheiden – Notiz oder Fließtext? Ich konnte meine Textfragmente beliebig ordnen, und nach und nach formte sich die Bachelorarbeit, vor der ich immer weglief – und das alles nur in zwei Wochen.

Was gut war, denn die ersten einanhalb Monate meiner Frist habe ich mit Putzen und „ach, später, da gibt es diese neue Serie auf Netflix….“ verbracht. Wer kennt es nicht. Niemand? Oh …

Auratikum auf einen Blick

KEINE INSTALLATION

Auratikum ist eine moderne Web-Applikation und kann mit einem Browser überall auf Windows, Mac, Linux Computern oder Tablets genutzt und geöffnet werden. Es ist keine Installation notwendig.

SICHERHEIT

Alle Daten in Auratikum sind sicher in einer  Datenbank in Deutschland gesichert. Die Datenspeicherung und -kommunikation baut auf aktuellsten industriellen Sicherheits- und Verschlüsselungsstandards auf.

ZEITERSPARNIS

Die Oberfläche ist für ein einfaches und schnelles Arbeiten konzipiert. Die Bedienung ist intuitiv und erfordert keine Einarbeitung. Durch die intelligente Suchfunktion findest du sofort alle Zettel. Schluss mit dem Zettelchaos!

FLEXIBILITÄT

Auratikum bietet viele Nutzungsmöglichkeiten, ohne einen eng definierten Prozess vorzugeben. Niklas Luhmanns Werk ist ein beeindruckendes Zeugnis für das Potential, welches durch die Zettelkasten-Methodik entfaltet wird.